
Mithilfe von Low-Code-Software können maßgeschneiderte Unternehmens-Apps in kurzer Zeit entwickelt werden. Unternehmen können dadurch die Zeiten für Softwareentwicklungen drastisch verkürzen und auch die Komplexität reduzieren.
Was ist eigentlich Low-Code?
Low-Code-Plattformen bieten visuelle Werkzeuge, womit man über eine grafische Oberfläche die Anwendungen sowohl im Frontend als auch Backend zusammenbauen kann, ohne unbedingt Programmiercode schreiben zu müssen. Vorgefertigte Vorlagen und Beispiele fördern den Einstieg und verkürzen die Einarbeitungszeit. Man spricht von einer Demokratisierung des Entwicklungsprozesses und ermöglicht einem breiteren Publikum Zugang zur Softwareentwicklung.
Für welche Anwendungsfälle kann das in meinem Unternehmen eingesetzt werden?
1️⃣ Sich wiederholende Routineaufgaben automatisieren
2️⃣ Veraltete Software ersetzen
3️⃣ Schnelle Entwicklungszeiten sind gefordert
Welche Schritte sollten für ein Low-Code-Projekt berücksichtigt werden?
Die Planung des Lösungs-Layouts sollte der erste Schritt eines jeden Projektes sein. Dann kann aber auch schon direkt am Frontend, also an der Benutzeroberfläche gearbeitet werden und das Backend zusammengebaut werden. Ein wichtiger Schritt ist die Integration zu bestehenden Systemen, damit man sich nicht isolierte Anwendungen baut und nicht dieselben Daten in verschiedenen Datenbanken pflegt. Welche Benutzer und Benutzergruppen worauf Zugriff haben sollen, darf an dieser Stelle nicht vergessen werden. Sobald diese Schritte abgearbeitet wurden, kann es ans Testen der Applikation gehen. Rückmeldungen aus Testphasen bringen in der Realität meistens noch kleinere Anpassungen mit sich, bevor man tatsächlich eine Anwendung in den Echtbetrieb übergeben sollte.
Zuverlässige und erfahrene Partner.
Wenn ihr im Unternehmen Low-Code-Lösungen bewerten und einführen möchtet, solltet ihr euch im Klaren sein, was genau die Anforderungen und die Bedürfnisse des Unternehmens sind. Auch welche Low-Code-Plattform am besten geeignet für die Zielerreichung ist, sollte an dieser Stelle bewertet werden. Der Status Quo der vorhandenen Infrastruktur und die intern zur Verfügung stehenden Ressourcen, wie auch die Dringlichkeit von geplanten Automatisierungsprojekten sind auch zu beachten.
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